Rechtsprechung
   BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,3843
BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63 (https://dejure.org/1966,3843)
BGH, Entscheidung vom 18.04.1966 - VIII ZR 279/63 (https://dejure.org/1966,3843)
BGH, Entscheidung vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 (https://dejure.org/1966,3843)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,3843) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfügungsverbot eines Grundstückseigentümers - Vertragliche Verpflichtung des dinglichen Gäubigers zur geringstmöglichen Belastung des Grundstücks - Fehlende Beurkundung einer Nebenabrede - Anforderungen an die Vereinbarung eines Ankaufrechtes in einem Pachtvertrag - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1966, 756
  • DNotZ 1966, 739
  • WM 1966, 590
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.03.1966 - V ZR 62/64

    Wirksamkeit von Vereinbarungen vor Abschluss eines Grundstücksgeschäfts -

    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Ist dies aber nicht der Fall, so steht es der Wirksamkeit des notariellen Vertrages nicht entgegen, daß die Parteien die von der Klägerin behauptete Vereinbarung nicht in den notariellen Vertrag aufgenommen haben (vgl. BGH Urt. v. 8. März 1966 - V ZR 62/64 - S. 17 f mit weiteren Nachweisen).

    Ein Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung scheidet daher immer dann aus, wenn nachträglich die von einem Vertragspartner hingegebenen Vermögensstücke eine unerwartete Wertsteigerung erfahren (vgl. RGZ 86, 296, 298 und das bereits erwähnte BGH Urteil v. 8. März 1966 - V ZR 62/64 - S. 22).

  • BGH, 06.07.1964 - VIII ZR 41/63
    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Umstände, die nach dem Vertragszweck in den Risikobereich nur des einen Vertragsteiles fallen, können aber im allgemeinen nicht dazu führen, daß zugunsten dieses Vertragsteils die Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage angewandt werden (Urt. des erkennenden Senats vom 6. Juli 1964 - VIII ZR 41/63 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 47 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Ist aber die Genehmigung weder erteilt noch auch endgültig, d.h. rechtskräftig, verweigert worden, so ist die Wertsicherungsklausel - und mit ihr nach der insoweit bindenden Feststellung des Berufungsgerichts (BU S. 18 f) der ganze Vertrag - schwebend unwirksam (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr. 1; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10; vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/62 - LM WährG § 3 Nr. 14 = WM 1963, 763).
  • BGH, 15.05.1963 - VIII ZR 20/62
    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Ist aber die Genehmigung weder erteilt noch auch endgültig, d.h. rechtskräftig, verweigert worden, so ist die Wertsicherungsklausel - und mit ihr nach der insoweit bindenden Feststellung des Berufungsgerichts (BU S. 18 f) der ganze Vertrag - schwebend unwirksam (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr. 1; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10; vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/62 - LM WährG § 3 Nr. 14 = WM 1963, 763).
  • RG, 04.03.1915 - VI 583/14

    BGB. § 138 Abs. 2. Mißverhältnis der Leistungen; Ausbeutung

    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Ein Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung scheidet daher immer dann aus, wenn nachträglich die von einem Vertragspartner hingegebenen Vermögensstücke eine unerwartete Wertsteigerung erfahren (vgl. RGZ 86, 296, 298 und das bereits erwähnte BGH Urteil v. 8. März 1966 - V ZR 62/64 - S. 22).
  • BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Ist aber die Genehmigung weder erteilt noch auch endgültig, d.h. rechtskräftig, verweigert worden, so ist die Wertsicherungsklausel - und mit ihr nach der insoweit bindenden Feststellung des Berufungsgerichts (BU S. 18 f) der ganze Vertrag - schwebend unwirksam (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr. 1; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10; vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/62 - LM WährG § 3 Nr. 14 = WM 1963, 763).
  • RG, 07.07.1930 - VI 646/29

    1. Zum Begriff, zur Auslegung und zur Wirksamkeit des Rentengutsvertrags. 2. Zur

    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Während des Schwebezustandes sind die Parteien gehalten, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um die Genehmigung herbeizuführen, und alles zu unterlassen, was dieser Genehmigung hinderlich sein könnte (RGZ 129, 357, 359).
  • RG, 06.06.1903 - V 147/03

    Vertragsmäßige Beschränkung der Veräußerungsbefugnis.

    Auszug aus BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63
    Die erwähnte Bestimmung greift indes nur dann ein, wenn das Verfügungsverbot des Grundstückseigentümers gerade mit Rücksicht auf die Stellung des Vertragsgegners als dinglicher Gläubiger, also zur Stärkung des dinglichen Rechts vereinbart worden ist (RGZ 55, 78, 80; RG JW 1929, 1977; BGB RGRK a.a.O.; Staudinger a.a.O.; Wolff/Raiser, Sachenrecht 10. Bearbeitung § 138 III. Abweichend unter Hinweis auf den Zweck der Vorschrift, übergroße Macht des Gläubigers zu verhindern, Erman/Westermann BGB 3. Aufl. § 1136 Anm. 1).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 69/73

    Wertsicherungsklausel; Rechtsmangel beim Untermietvertrag

    Haben die Parteien eines Mietvertrages über die Wertsicherung der Mietschuld eine nach § 3 WährG genehmigungsbedürftige, nach den Richtlinien der Bundesbank jedoch nicht genehmigungsfähige Vereinbarung getroffen, so sind sie nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats einander verpflichtet, einer Änderung der vereinbarten Klausel in eine solche mit genehmigungsfähigem oder nicht genehmigungsbedürftigem Inhalt zuzustimmen, sofern sich nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung eine geeignete Ersatzklausel bestimmen läßt (vgl. die Senatsurteile vom 15. Mai 1963, aaO, vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = LM BGB § 1136 Nr. 1 = WM 1966, 590 und vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = LM WährG § 3 Nr. 20/21 = WM 1973, 905 = NJW 1973, 1498).
  • BGH, 27.02.1970 - VII ZR 68/68

    Schiedsabrede; Wirksamkeit eines Vertrags

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 02.02.1967 - III ZR 193/64

    Verfügung eines Miterben über seinen Anteil an einzelnen Nachlassgegenständen -

    Der Umstand, daß die Parteien einen notariell beurkundeten Vertrag schließen, in den sie die Abrede nicht aufnehmen, läßt regelmäßig einen solchen Parteiwillen vermuten (BGH Urt. vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63).
  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78

    Geschäftsübertragungs- und Leibrentenvertrag - Tod des Übernehmers - Erhöhung der

    Diese Ausführungen, die von der Revision nicht angegriffen werden, entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 63, 132, 136; Urteile vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = LM BGB § 1136 Nr. 1 = WM 1966, 590; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = NJW 1967, 830 f [BGH 25.01.1967 - VIII ZR 206/64] = WM 1967, 257; vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = NJW 1973, 1498 = WM 1973, 905; vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 113/74 = WM 1976, 385 = BGHWarn 1976 Nr. 16) und sind aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.
  • BGH, 25.06.1976 - V ZR 121/73

    Pflicht zur Vertragstextänderung

    Er hat in Einzelfällen die Verpflichtung der Vertragsparteien bejaht, an einer die Genehmigungsfähigkeit herbeiführenden Vertragsänderung - hauptsächlich handelte es sich um die Änderung von Wertsicherungsklauseln - mitzuwirken (BGH-Urteile vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/63 - WM 1963, 763; vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 - LM BGB § 1136 Nr. 1; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 - NJW 1967, 830; vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 - NJW 1973, 1498; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - NJW 1960, 523; vom 11. April 1960 - III ZR 76/59 - BB 1960, 919; vgl. auch Urteile vom 14. Februar 1969 - V ZR 119/65 - LM § 1 ErbbauVO Nr. 3 Bl. 2 und vom 13. Februar 1970 - V ZR 33/67 - Betrieb 1970, 584).
  • OLG Hamburg, 18.12.2007 - 10 U 57/07

    Wirksames rechtsgeschäftliches Verfügungsverbot trotz Grundschuld?

    Nach der herrschenden Meinung ist es erforderlich, dass die Abrede mit Rücksicht auf die Hypothek getroffen wird (BGH MDR 1966, 756), d.h. nur solche Vereinbarungen sind mit dem Gläubiger zulässig, die nicht in einem innerem Zusammenhang mit der Hypothek stehen und die Rechtsstellung des dinglichen Gläubigers nicht stärken.
  • BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 98/72

    Vertragspflicht aus einem Mietvertrag hinsichtlich des Übergabezustands der

    Bei solcher Rechtslage besteht nach gefestigter Rechtsprechung des erkennenden Senats eine Verpflichtung der Vertragsparteien, in die Änderung in eine genehmigungsfähige Gleitklausel oder in einen genehmigungsfreien sog. Leistungsvorbehalt einzuwilligen (Senatsurteile vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = WM 1969, 590 = LM BGB § 1136 Nr. 1 und vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = WM 1967, 257 = NJW 1967, 830).
  • BGH, 23.06.1967 - V ZR 4/66

    Rechtswirksamer Verkauf und Auflassung eines Grundstücks - Anforderungen an einen

    Das hätte zur Folge, daß die Beklagte ihren Vertragspartnern gegenüber verpflichtet bliebe, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um die Genehmigung herbeizuführen (BGH Urteil vom 18. April 1966, VIII ZR 279/63, WM 1966, 590, 592).
  • KG, 03.12.1991 - 1 W 6126/91

    Eintragungsfähigkeit einer Auflassungsvormerkung trotz schwebender Unwirksamkeit

    Denn der Kaufvertrag bindet die Beteiligten trotz seiner schwebenden Unwirksamkeit in der Weise, daß sie gehalten sind, während des Schwebezustandes alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um die Genehmigung herbeizuführen, und alles zu unterlassen, was dieser Genehmigung hinderlich sein könnte, sie sind also insoweit an den Vertrag gebunden und aus ihm heraus verpflichtet, daran mitzuwirken, daß der Vertragszweck erfüllt wird (vgl. BGH DNotZ 1966, 739 /742; Ertl, Rpfleger 1977, 345 /349 m. w. N.).
  • BGH, 23.06.1970 - III ZR 21/68

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen Formmangels - Umfang der Formbedürftigkeit

    Haben die Parteien zusätzliche Abreden getroffen, deren Inhalt sie als wesentlichen Teil des Vertragswerks angesehen haben, dann können sich die Beklagten für die Gültigkeit des Vertrages nicht auf die Rechtsprechung berufen, nach der es der Wirksamkeit eines formbedürftigen und im übrigen formgerecht abgeschlossenen Vertrages nicht entgegenstehen muß, wenn die Parteien eine unwesentliche Nebenabrede nicht in die Vertragsurkunde aufgenommen haben (BGH, Urteile vom 8. März 1966 - V ZR 62/64 = WM 1966, 585 und vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = LM § 1136 BGB Nr. 1 = WM 1966, 590).
  • BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 206/64

    Anspruch auf Zahlung des Mietzinses - Genehmigung der zuständigen

  • LG Hamburg, 13.06.2007 - 304 O 148/07

    Wirksames rechtsgeschäftliches Verfügungsverbot trotz Grundschuld?

  • OLG Dresden, 24.07.1995 - 3 W 270/95

    Eintragung einer Auflassungsvormerkung trotz fehlender rechtsaufsichtlicher

  • BGH, 03.06.1966 - V ZR 180/63

    Anforderung der Prüfung des Feststellungsinteresses von Amts wegen - Anerkenntnis

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht